Google verbannt Kryptowährungen aus seiner Werbung
Nachdem Facebook bereits im Januar Werbung für Kryptowährungen verboten hatte, zieht Google nun nach und verbannt Werbung für Bitcoin und Co.
Nachdem Facebook bereits im Januar Werbung für Kryptowährungen verboten hatte, zieht Google nun nach und verbannt Werbung für Bitcoin und Co.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) warnt Zentralbanken erneut vor der Einführung von Kryptowährungen wie Bitcoin. Dennoch gibt es Vorteile, würde Bargeld dafür entfallen.
Bitcoin ist den Deutschen suspekt. Obwohl schon zwei Drittel die Digitalwährung kennt, zieht nur jeder Fünfte die Nutzung von Bitcoin in Betracht. 2015 waren es immerhin noch 36 Prozent. Tatsächlich erworben, wurde die Kryptowährung nur von vier Prozent.
Das Bitcoin-Mining soll in diesem Jahr so viel Energie verbrauchen wie ganz Argentinien. Pro Bitcoin-Überweisung werden 250 Kilowattstunden benötigt. Die Sorge um Klima und Umwelt steigt.
Der World Gold Council erklärt, warum Kryptowährungen kein Ersatz für Gold sind. Diese werden mit dem gelben Edelmetall nämlich immer wieder verglichen werden. Zu Unrecht, so die Gold-Organisation.
Der Bestseller-Autor Robert Kiyosaki ist sich sicher, dass die amerikanische Währung in den nächsten 20 Jahren abgelöst wird. Er setzt gleichermaßen auf Gold und Kryptowährungen.
Dubai möchte seine Bürokratie bis 2020 digitalisieren und auf Blockchain umstellen. Somit sollen Zeit und Geld gespart werden. Auch Immobilienkäufe sollen vereinfacht werden. Eine eigene Währung gibt es bereits.
Finanzexperten sprechen erneute Warnungen vor Bitcoin aus. Wie riskant ihr Investment ist, zeigte die Kryptowährung diese Woche mit einer Berg- und Talfahrt.
Die Finanzaufsicht BaFin sowie die EU-Börsenaufsicht ESMA haben jüngst vor dem Erwerb von Kryptowährungen, sogenannte ICOs, gewarnt. Das Investment sei hochspekulativ und ziehe Betrüger an.
Durch den Höhenflug von Bitcoin halten immer mehr vermeintliche Finanzexperten eine Zukunft für möglich, in der klassische Währungen durch virtuelle ersetzt werden. Neu in der Riege ist nun die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde.