Neuer Goldstandard gegen Wirtschaftskrise? Russland und China mit Ansätzen

Ein neuer Goldstandard – Wird er kommen? Wenn ja, wie, wann und wo zuerst? Welche Schwierigkeiten bringt er mit sich und war mit ihm wirklich alles besser?

Führt Papiergeld in die Krise?

Von uns hat wohl keiner mehr die goldgedeckte Währung miterlebt. Die Stabilität, die sie im Normalfall inne hat und die Wertlosigkeit, die sie in Kriegszeiten erhält. Doch unser Fiatgeld erscheint dagegen als ein dauerhafter Krisenherd, der wahllos reproduziert wird und Staaten an den Rand des Bankrotts führt. Die Notenpressen der Zentralbanken drucken Devisen, die keinen Gegenwert haben. Und das ist nur ein Bruchteil vom Kreditgeldsystem. 95 Prozent aller täglichen Finanztransaktionen sind Spekulationen. Das heißt, dass das Geld, welches jetzt schon zu viel gedruckt wurde und wird, nur fünf Prozent von den täglichen Geschäften ausmacht.

Eine imaginäre Währung, die den Wert der Waren durch ständig neue Geldeinheiten aus dem Nichts verdünnt, taugt irgendwann nicht mehr für den Alltag und schon gar nicht als Gegenwert für geleistete Arbeit. Wir als Geldnehmer sehen von der übertriebenen Anhäufung des sich im Umlauf befindlichen Geldes nur die darauffolgende Teuerung der Waren (Inflation) und kein Ausbeulen unseres Geldbeutels. Es wird von vielen Stimmen gewarnt, dass wir vor einer viel größeren Krise stehen als jene, die 2007 mit der Immobilienkrise begann. Eine Krise, die fähig sein soll, das ganze uns bekannte auf dem Dollar basierende und den Euro unterstützende Finanzsystem zusammenbrechen zu lassen. Bis zum Ende des heutigen Papier- und Kreditgeldes?

Russland und China bereiten sich vor

Eine Rückkehr zum goldgedeckten Geld erfordert eine radikale Reform der Finanzmärkte, sowie Gesetze und Regulierungen, unter denen Zentralbanken und Investmentbanken arbeiten. Die hintergründigen Schwächen des Fiatgeldes müssen von allen Seiten durchleuchtet und erkannt werden. Unser ganzes modernes wirtschaftliches Denken, dass wir seit dem Börsencrash 1929 aufgebaut haben, muss neu definiert werden.

Revolutionen dieser Art treten normalerweise nach einem großen wirtschaftlichen und finanziellen Versagen auf, wenn alle Regeln und Weisheiten ad absurdum geführt worden sind. Dass Regeln und Weisheiten nicht mehr zutreffen oder neu geschrieben werden müssen, wird besonders im osteuropäischen und asiatischen Raum erkannt. Räume, die schon immer anders tickten und ungern nach den Regeln des Westens agierten. Die neue Seidenstraße Chinas spielt zwar wirtschaftlich nach den bestehenden Regeln, doch scheinen die Ziele Chinas die einer neuen Leitwährung und eines neuen Goldstandards zu sein.

Chinas Goldbörse in Schanghai - istock.com
Chinas Goldbörse in Schanghai – istock.com

In unseren Artikeln Russland und China: Russische Staatsbank startet Goldhandel in Shanghai und Russland und China – Gold statt Dollar beschrieben wir die Möglichkeit von der Entwicklung zum goldgedeckten Yuan und Rubel. Würden beide Staaten den Rubel und den Yuan mit Gold decken, würden die Hauptwährungen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) gegen Manipulationen durch Zentralbanken, vom Dollarpreis und Kursschwankungen geschützt. Eine Unterwanderung beider Währungen, um die chinesisch-russische Partnerschaft aufzulösen, wäre kaum machbar.

Neuer Goldstandard gegen den Petrodollar

Der Zusammenbruch des jetzigen Währungssystems wird nicht über Nacht passieren. Es zeichnet sich jedoch schon ab – die Krise ist sichtbar. Das Ende vom Petrodollar naht, der Petro-Yuan kommt. Ein goldgedeckter Handelswechsel – der Gold Trade Notes – rückt Schritt für Schritt näher. Mit „One Road, One Belt“  (neue Seidenstraße) ist China mit vielen Ländern Partnerschaften eingegangen. Auch im Geschäft mit Öl. Mit Russland hat man gerade den Grundstein für ein neues Zahlungsmittel im Ölhandel gelegt, das sich am Vorbild des Ölgeschäfts zwischen Indien und dem Iran orientiert. Aufgrund Sanktionen wurde nicht gekauft, sondern getauscht. Gold gegen Öl.

In den letzten Jahren hat China seine Handelsaktivitäten mit Russland verstärkt. Laut dem Branchendienst dailyreckoning und Finanzmarktwelt kann China im Gegenzug bereits seit 2015 den russischen Ölförderer Gazprom für sein Erdöl in Yuan bezahlen. Damit wurde ein globaler Kreislauf durchbrochen, wonach Ölproduzenten bisher erhaltene Dollar in US-Kapitalanlagen untergebracht haben. Das Geld verblieb also im Dollar-Raum, damit der Dollar für diese Länder noch wichtiger wurde. Die erworbenen Yuan nutzt Russland, um Waren aus China zu beziehen. Seit 2016 direkt mit Sitz der Russischen Bank in Peking. Von dort aus kann Russland seine chinesischen Yuan verwenden, um Gold an der Shanghai Exchange zu kaufen. Ohne Wechselkursrisiko. In gewissem Sinne wird der chinesisch-russische Ölhandel nun durch einen eigenen „Goldstandard“ unterstützt, der komplett auf den Petrodollar verzichtet.

Ganz einfach: Öl gegen Renminbi, Renminbi gegen Gold. Somit wird die Bezahlung in Gold getätigt. Der chinesische Yuan oder Renminbi bekommt folglich eine Golddeckung, Weitere Länder sollen diesem Beispiel folgen. China etabliert auf diese Weise eine Verbindung zwischen Öl und Gold, wie es sie schon früher gab. Zudem bauen Russland und China bekanntlich seit Jahren ihre Goldreserven aus. So wie China seine Bedeutung für den Goldmarkt mit der Eröffnung der Shanghai Gold Exchange etabliert hat, leitet das Land auch ähnliche Schritte im Ölmarkt ein. Im Oktober 2016 hat China die USA überholt als weltweit größter Rohölimporteur. Und wer ist der größte Exporteur? Genau! Russland.

Auslöser für Währungskrise

Wann und wie genau es zum Verfall des Währungssystems kommen wird, kann letztlich keiner sagen. Schaffen es China und Russland eine goldgedeckte Währung auf die Beine zu stellen, könnten sie wohl bis zu drei Milliarden Menschen vor einer Wirtschafts- und Finanzkatastrophe absichern. Aber auch nur, wenn die neue Golddeckung reibungslos funktioniert und das ist nicht vorprogrammiert. Würde das klappen, wäre sicherlich dennoch nicht alles Gold, was glänzt: Denn man blickt auf die Meinungsfreiheit in beiden Ländern, die aktuelle Armut in Russland oder auf die humanitären Bedingungen in China. So bewundernd die nicht bestätigten Pläne beider Länder für Währungskritiker auch klingen – neue Paradiese soll man in Russland und China nicht erwarten.

Hängt der Yuan den Dollar ab? - istock.com
Hängt der Yuan den Dollar ab? – istock.com

Auf den Westen wird sich das östliche Vorhaben negativ auswirken. Fällt die Bedeutung des Dollars oder des Euros, wird auch die folgende noch höhere Produktion von neuen Devisen (um gegen ein Handelsdefizit entgegenzuwirken) nicht mehr vor einer Wirtschaftskrise schützen. Sollte sich ein goldgedeckter Rubel und Yuan, ein Petro-Yuan und ein goldgedeckter Handelswechsel durchsetzen, könnte auch dies der Indikator sein, der unser bekanntes Währungssystem in die Katastrophe stürzt. Angefangen mit der Untergrabung der Kaufkraft des Dollars auf dem Rohstoffmarkt. Muss man China und Russland also eigentlich zuvor kommen?

War wirklich alles besser?

Der Goldstandard klingt nach einer stabilen Alternative. Doch war er nach seiner Wiedereinführung 1926 auch ein Grund für die bis dato schlimmste Wirtschaftskrise. Eine der Schwierigkeiten an einer goldgedeckten Währung ist die problematische Anpassung an die sich stetig entwickelnde Wirtschaftlichkeit. Es kann eine sich wiederholende Deflation entwickeln, die wie 1930 zu neuen Krisen führt. Hinzu kommt, dass die heutige globale Wirtschaftskraft um Welten stärker ist als zu Beginn der wirtschaftlichen Neuzeit. Clemens Schmale schrieb auf godmode-trader.de:

Ohne Goldstandard hätte die globale Wirtschaftskrise vermutlich früher beendet werden können. Auf der Kehrseite führte die Aufgabe dann jedoch zu explodierenden Defiziten und hoher Inflation. Als dann Anfang der 70er Jahre der Nachkriegskompromiss (Bretton-Woods System) aufgegeben wurde, gab es praktisch kein Halten mehr.

Seitdem Staaten nicht mehr in ihrer Fiskalpolitik beschränkt sind, steigen die Haushaltsdefizite systematisch an. Unter einem Goldstandard können Defizite und Geldmengen nicht beliebig ausgedehnt werden. Die Goldreserven begrenzen auf natürlich Art und Weise die Ausweitung. Ohne einen Standard kann man praktisch tun, was man will. Genau das passierte in den letzten Jahrzehnten.

Das hat letztlich dazu geführt, dass es überhaupt möglich war, gigantische Schuldenberge anzuhäufen, sei es durch die indirekte Staatsfinanzierung durch die Druckerpresse (QE seit mehreren Jahren) oder die Geldvermehrung durch Kreditvergabe durch Banken. Ohne die „Zwangsjacke“ des Goldstandards werden Schulden aufgetürmt, bis es nicht mehr geht. Und nun haben wir den Salat. Die Schulden sind zu hoch und nicht mehr tragfähig.

Mit einem Goldstandard wären wir heute wohl in einer anderen Situation. Inflation war zwar in den letzten Jahren kein Thema, doch seit Aufgabe des Bretton-Woods-Systems ist die Inflation tendenziell höher. Gleichzeitig ächzen die meisten Staaten unter katastrophalen Schuldenbergen.

Zweiter Weltkrieg - istock.comZu Bedenken ist auch die schnelle Anhäufung der staatlichen Goldreserven, um das Handelsdefizit anzupassen. Wo kommt das Gold her, wenn die Bestände nicht hoch genug sind? Es könnte ein Goldverbot wie in den USA 1933 folgen. Ein Gesetzesentwurf seitens der EU wurde schon skizziert. Ein anderes großes Problem ist das, was Wirtschaftskrisen als Folge tragen: Krieg.

 In Kriegszeiten explodiert das Defizit eigentlich immer. Gleichzeitig steigt die Inflation massiv an. Das hat vor allem zwei Gründe. Einerseits steigt die Nachfrage nach Kriegsgütern sprunghaft an. Andererseits ist die Produktion anderer Güter stark beeinträchtigt. Wenn ein Großteil der sonst normal arbeitenden Bevölkerung in den Krieg zieht, ist das Angebot an Gütern knapp.

Im Gegensatz zu vielen europäischen Ländern mussten die USA während des Ersten Weltkrieges ihren Standard nicht aufgeben. Dafür rang dann die Große Depression global dieses System nieder. Regierungen konnten die Depression nicht durch Konjunkturprogramme beenden, solange der Goldstandard aufrechterhalten wurde.

Konjunkturprogramme werden durch Schulden finanziert. In normalen Zeiten ist das möglich, wenn es lediglich um einen moderaten Eingriff in die Wirtschaft durch den Staat gibt. Der Staat leiht sich bei Bürgern und Investoren Geld und pumpt es in die Wirtschaft. Wenn der Bedarf jedoch sehr hoch ist wie zur Zeit der Großen Depression, funktioniert das so nicht. Keiner hätte das Defizit finanzieren können.

Was es brauchte, war eine massive Geldmengenausweitung. Wird die Geldmenge ausgeweitet und können gleichzeitig keine Goldreserven gebildet werden, dann bricht der Goldstandard automatisch zusammen. Genauso ging es Staaten während der Großen Depression. Es brauchte mehrere Jahre, bis man aufgab und den Standard zugunsten einer expansiven Politik aufgab.

Wie kann eine neue Golddeckung aussehen?

Im Juni 2016 erschien auf deraktionaer.de ein Artikel, der sich ebenfalls mit den Auswirkungen des Goldstandards befasst und ein Zerfall des Euro-Systems samt Bargeldabschaffung in Betracht zieht:

Der renommierte Ökonom Daniel Stelter brachte in einem neuen Beitrag für seine Kolumne „Stelter strategisch“ für die Wirtschaftswoche (www.wiwo.de) die Etablierung eines Goldstandards ins Spiel. Der Auffassung Stelters zufolge könnte es in Zukunft zu einer Höherbewertung der Goldreserven in den Bilanzen der Notenbanken kommen. In einem Beispielszenario rechnet der Ökonom die Aufwertungsgewinne der Notenbanken bei einer Aufwertung der Goldbestände um 10.000 Dollar pro Unze durch. Diese Aufwertungsgewinne könnten die Zentralbanken dann umgehend an die Staaten ausschütten, um damit Investitionen, Steuersenkung und Schuldentilgung durchzusetzen.
Stelter weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Notenbanken den Goldpreis in beliebiger Höhe festsetzen und anbieten könnten, alles Gold der Welt zu diesem Preis aufzukaufen.

Kurzfristige fallende Notierungen im Goldsektor?

Der Ökonom rechnet allerdings aus kurzfristiger Sicht zunächst einmal mit fallenden Notierungen im Goldsektor: „Es kann gut sein, dass Gold in den kommenden Wochen und Monaten schwächer notiert…. Bei Goldminen sollten Gewinne gesichert werden um nach einem Rücksetzer wieder günstiger einzusteigen. Die Gefahr, die große Aufwertung von Gold durch die Notenbanken zu verpassen, ist – noch – gering.“

Ich persönlich sehe als Endszenario ebenfalls einen Goldstandard voraus. Am 30. November 2015 erschien von Marion Schlegel und mir der Vermögensschutz-Report „Bargeld-Aus, Tauschgüter, Edelmetallaktien und Goldstandard“. Darin ebenfalls enthalten war der vierseitige Sonderbeitrag: „Neuer Goldstandard und Goldpreis bei 10.000 Dollar.“ In diesem Artikel wiesen wir unsere Leser darauf hin, dass den Ausführungen eines weiteren Insiders zufolge der Euro erschaffen wurde, um die EU-Länder systematisch in die Krise zu treiben, sodass dann später radikale Vorhaben durchgesetzt werden können. Das (finale) Scheitern des Euro dürfte daher aller Voraussicht nach dazu genutzt werden, zwangsweise eine elektronische Währung (ohne Bargeld!) samt Goldstandard einzuführen. Ein langjähriger CRF-Direktor prophezeit dem gelben Metall ebenfalls eine bedeutende Rolle in einem neuen Weltwährungssystem. Dieser Experte rechnet ebenfalls mit einer baldigen Flucht ins Gold und mit einem weltweiten Goldstandard.

Der Autor erwartet, dass sich ein neuer Goldstandard im Zeitraum von 2016 bis 2018 etablieren wird. Die Erwartungen gibt es also schon länger und dennoch ist nichts passiert. Auch das Euro-System ist nach wie vor nicht gescheitert und trotz aller Spekulationen sieht es auch nicht danach aus. Der Autor schreibt, dass er Insiderinformationen hat:

Ein (vierter!) Insider hat darauf hingewiesen, dass dieses Thema bereits in Form von Geheimgesprächen auf dem G-20-Gipfel am 15. November 2008 auf dem Plan stand. Die Notenbanken seien der Aussage dieses Edelmetallexperten zufolge bereit, jede Goldunze zum Beispiel zu einem Preis von 10.000 Dollar aufzukaufen. Zuvor sollte es allerdings mehrere Jahre lang zu einer künstlichen Drückung des Goldpreises kommen. Wie wir heute wissen, ist der erste Teil des Plans (= die Deckelung des gelben Metalls) bereits eingetroffen. Das deutet darauf hin, dass auch das „Endspiel“ (= Bargeld-Aus und neuer Goldstandard mit neuem Goldpreis von mindestens 10.000 Dollar je Unze) ebenfalls Realität wird.

Die Sorge vor der Bargeldabschaffung ist heute realistischer als je zuvor. Auch soll der Goldpreis in Vergangenheit und Gegenwart durch Eingreifen in den Kurs oder eine lockere Geldpolitik manipuliert sein. In einem Goldstandardsystem wäre die Macht der Zentralbanken eingeschränkt. Dass die Staaten ihre Schulden nie wieder zurückzahlen werden, ist Realität. Sollte der Euro fallen, würde dies zu gleichzeitigen Staatsbankrotten mehrerer Länder führen.

Clemens Schmales Fazit:

Ein Goldstandard ist nicht die Lösung aller Probleme. Muss der Staat in einer schweren wirtschaftlichen Krise eingreifen, ist das kaum möglich. Optimal wäre ein dynamischer Standard, der an feste Regeln gebunden ist. So wäre denkbar, dass der Staat in einer Rezession zusätzliche Schulden aufnimmt und im Gegensatz dazu der Wert der Währung gegenüber Gold einmalig verringert wird.

Ein solches System muss absolut strengen und vorher festgelegten Regeln folgen. Alles andere wäre Makulatur und nicht zielführend. Ein „Goldstandard light“ kann deutlich mehr Stabilität bringen. Bei den Schuldenbergen, die wir haben, ist eine erneute Einführung jedoch nur schwer denkbar.

Ein reiner Goldstandard ist für die Wirtschaft und den Staat in seiner Umsetzung aber auch in seinem Nutzen nicht zwangsläufig der versprochene Heilsbringer. Eine Abwandlung könnte die Lösung sein. Der aktuellen Lage nach ist dies aber kein Plan der Banken und Regierungen. Vielleicht sind die vermeintlichen Pläne Russlands und Chinas nicht einmal ein Dorn im Auge der EZB und des IWF.


Kommentare

  1. Dieser Artikel ist vergleichbar mit der Förderung von Gold in alluvialen Sekundärlagerstätten. Pro Tonne Sand finden sich ein bis zwei Gramm Gold nahe der Oberfläche. Hier war es leider nur taubes Gestein. Leider ist weder der Name des Autors noch ein Erstellungsdatum angegeben, so dass es schwer fällt, sich über Hintergründe zu informieren. Falls der Autor studiert hat, war es weder Deutsch (grauslich) und kann auch kaum Betriebswirtschafts- oder Volkswirtschaftslehre gewesen sein. Ich empfehle sich mehr mit der Österreichischen Schule der Nationalökonomie auseinander zu setzen und weniger den linken Wirtschaftsideologien von Keynes und Friedman zu folgen. Dann wird’s vielleicht beim nächsten mal klarer …

    PS.: Für mich sieht es so aus als ob China und noch mehr Russland das Thema Goldstandard durchziehen und auch vollenden werden. Der Rest der Länder der Welt, wird entweder mit- oder nachziehen oder in die Bedeutungslosigkeit abtauchen.

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