Jim Rogers: Der größte Börsencrash steht kurz bevor

Börsenlegende Jim Rogers geht in unmittelbarer Zeit vom größten Börsencrash aller Zeiten aus. Der Grund sind die „Schuldenberge in der Weltwirtschaft“. Besonders die Schuldenkrise in den USA wird ausschlaggebend sein. Nicht das erste Mal, dass der als Crash-Prophet bekannte Rogers den Bärenmarkt prognostiziert.

„Wenn wir wieder einen Bärenmarkt bekommen, und den werden wir wieder bekommen, dann wird es der schlimmste Bärenmarkt unseres Lebens“, sagte der 75-jährige Investor Jim Rogers in einem Telefonat mit dem Nachrichtendienst Bloomberg. Rogers wurde vor allem durch den erfolgreichen Quantum Fund bekannt, den er zusammen mit George Soros 1973 gründete. Innerhalb zehn Jahren erreichte der Fonds eine Rendite von mehr als 4.200 Prozent. Somit erlebte die Börsenlegende in den letzten 45 Jahren einige Blasen und Krisen. Doch keine wird so sein, wie die kommende. Der bevorstehende Bärenmarkt wird der „schlimmste in der Geschichte werden“, so Rogers.

Rogers sagt Börsencrash seit vielen Jahren voraus

Den Börsencrash begründet Rogers mit den gestiegenen Schulden seit der Finanzkrise 2008. „Überall sind Schulden, und sie sind jetzt viel, viel höher“. Besonders der Schuldenberg der USA sei besorgniserregend. Wann es zum großen Crash kommt, nannte Rogers nicht. Denn er warnt schon seit Jahren immer wieder vor einem Zusammenbruch des Aktienmarkts. Zuletzt sagte er im November 2017, dass die Blase innerhalb den nächsten zwei Jahre platzen wird. Im Juni davor sollte es noch innerhalb eines Jahres zum Börsencrash kommen. Ebenso wie den Zusammenbruch des Aktienmarkts sieht Rogers zudem das Ende vom US-Dollars noch in diesem Jahrzehnt.

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Titelbild: maxpixel


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