Zunächst klingt die Abschaffung einer Steuer positiv. Doch nicht in diesem Fall. Denn anstatt 25 Prozent Abgeltungssteuer zu zahlen, muss auf Erspartes nun wieder bis zu 45 Prozent gezahlt werden. Die Steuererhöhung für Sparer.
Der Sparer wird ärmer
„Die Abgeltungsteuer auf Zinserträge wird mit der Etablierung des automatischen Informationsaustausches abgeschafft“, heißt es im Koalitionsvertrag zwischen der SPD und Union. Dass der Staat seinen Bürgern Geld in Form von Steuerabschaffung schenkt, klingt aber auch zu gut, um wahr zu sein. Entlastung für den Sparer? Ganz im Gegenteil. Denn zukünftig werden Einkünfte aus Zinsen nicht mehr mit 25 Prozent der Abgeltungssteuer verrechnet, sondern direkt mit dem Gehalt besteuert. Und dieser liegt mit bis zu 45 Prozent deutlich höher.
Bankgeheimnis adé
Möglich macht es das offensichtlich geschaffene Bankgeheimnis. Ehemalige Steueroasen wie die Schweiz, Monaco oder Luxemburg tauschen sich mit dem deutschen Fiskus über Kapitaleinkünfte deutscher Anleger aus. Da dies bereits seit Herbst 2017 geschieht, ist die 2009 eingeführte Abgeltungssteuer aufgrund der versteckten Gelder nun nicht mehr nötig. Nun werden die Gewinne also wieder mit dem Einkommen versteuert, wenn sie über 801 Euro bei Singles beziehungsweise 1.602 Euro bei Verheirateten liegen. 1999 lag der Steuerfreibetrag noch bei 3.000 Euro für Singles. Wie die Zeiten sich ändern. Jetzt mag man denken, um über den Steuerfreibetrag zu kommen, bei Zinsen von maximal einem Prozent, muss ich ja schon ein Kapital von 80.100 Euro haben. Doch eben auch die Zeiten der viel zu niedrigen Zinsen können sich bald wieder ändern. Und liegt der Zinssatz schon zwischen zwei und 2,5 Prozent, fällt der Steuerfreibetrag auf einen Kapitalbetrag von um die 35.000 Euro. Sollten Sie Wertpapiere besitzen, so müssen Sie noch früher zahlen. Dank des Rekordjahrs der Börse, drücken hohe Renditen den Sparerpauschbetrag noch tiefer. Und während Banken und Steuerberater Zinsen als andere Einkünfte legal umstrukturieren wollen, will die Regierung in Zukunft auch dagegen vorgehen. Die Erhöhung des Steuersparbetrags ist indes nicht geplant. Trotz der abermals angekündigten Steuerentlastung für die Bürger.
Erspartes sichern
Möchten Sie Ihr Erspartes ganz legal sichern, bietet Gold eine hervorragende Alternative. Gold lässt sich auf dem Papier oder physisch kaufen. Der Unterschied: Gold-ETCs sind wertpapiergehandelt und virtuell, sie sind mit physischem Gold hinterlegt. Physisches Gold können Sie in der Hand halten. Jedoch wirft physisches Gold weder Dividende noch Zinsen ab. Dafür gibt es Ihnen Sicherheit und kann in Krisenzeiten stark im Preis wachsen. Und es muss nicht als Gewinn versteuert werden. Nach zwölf Monaten endet nämlich die Spekulationsfrist. Zudem haben Sie am im Tafelgeschäft (noch) die Möglichkeit bis 10.000 Euro anonym, vollkommen ohne Personalangaben, Gold zu erwerben. Im Sommer wurde die Geldwäscherichtlinie erst von 15.000 Euro auf 10.000 Euro reduziert. Wie hoch welcher Vorteil für Sie persönlich wiegt, müssen Sie entscheiden.
Neuer Gold-Boom
Seit 2008 erlebt Gold in Deutschland wieder einen Nachfrageboom. Geschuldet ist der Umstand vor allem der Finanzkrise. Das Vertrauen ist Banken und Regierung war erschöpft. Während man als Steuerzahler die Landesbanken und somit den Euro stützte, suchte man wieder nach der persönlichen Sicherheit. Und das war und ist seit dem Gold. Da die großen Banken damals alles andere außer den Edelmetallhandel im Angebot hatten, halfen Unternehmen wie die Norddeutsche Edelmetall Scheideanstalt den Zugang zum Goldinvestment zu sichern und zugänglich zu machen.
Vorteile von Gold
Edelmetalle können nicht wertlos werden. Sie können nicht, anders als Ersparnisse auf der Bank, rigoros entwertet werden. In Zeiten, in denen das Papiergeld kriselt und die Sorge vor der Bargeldabschaffung wächst, ist Gold die Krisenwährung. Das gelbe Edelmetall ist greifbar und gilt als „echtes“ Geld. Eine langlebige Kapitalanlage, die für Sicherheit steht. Banken und Regierungen hüten das gelbe Edelmetall in Hochsicherheitstresoren, um im Fall einer Währungskrise handeln zu können. Weitere Vorteile von Gold können Sie hier nachlesen.
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