USA: Goldproduktion weiter im Aufwind

US Geological Survey (USGS), das amerikanische Geologie-Institut, veröffentlichte die Zahlen der amerikanischen Goldproduktion für den April 2017. Insgesamt wurden im April 20.600 Kilogramm Gold gefördert. Dies entspricht im Vergleich zum bereits starken Vormonat eine Produktionssteigerung von vier Prozent (800 Kilogramm mehr). Im Vergleich zum April des vergangenen Jahres ergibt sich ein Anstieg der Produktion um 19 Prozent.

Im Schnitt wurden im März 2017 in den USA pro Tag 653 Kilogramm gefördert. Der Jahresdurchschnitt 2016 lag bei 608 Kilogramm pro Tag. Die durchschnittliche tägliche Goldproduktion lag im diesjährigen April bei 685 Kilogramm.

Der durchschnittliche Goldpreis des Produzenten Engelhard Industries lag im April bei 1.270,85 US-Dollar je Feinunze. Gegenüber dem März steigerte sich sein durchschnittlicher Goldpreis um 36,62 US-Dollar.

Die USA sind nach China, Australien und Russland der größte Goldförderer.

US-Goldproduktion 2016
Monat Nevada Alaska Restl. US-Bundesstaaten Gesamt
März 14.200 2.160 1.930 18.300
April 12.600 2.270 2.460 17.300
Mai 13.000 2.390 2.660 18.100
Juni 14.800 2.300 2.420 19.500
Juli 13.400 2.120 2.620 18.200
August 14.400 2.510 2.800 19.700
September 13.400 2.330 2.650 18.300
Oktober 14.800 2.420 3.180 20.400
November 13.500 2.380 3.060 19.000
Dezember 15.100 2.540 2.680 20.300
Gesamt (Jan-Dez) 165.000 27.600 30.000 222.000
US-Goldproduktion 2017
Monat Nevada Alaska Restl. US-Bundesstaaten Gesamt
Januar 14.000 2.160 2.940 19.100
Februar 12.400 1.180 3.120 17.400
März 14.300 2.040 3.450 19.800
April 14.500 2.290 3.810 20.600
Gesamt 55.200 8.360 13.300 76.900