Goldbarren nach dem Guss

Goldbarren nach dem Guss, ohne Prägungen
Goldbarren nach dem Guss, ohne Prägungen

Der Guss von Goldbarren ist keine so profane Angelegenheit, wie man denken könnte. Die NES Werkschemiker prüfen nach dem Abscheiden des Feingoldes die Qualität des zurückgewonnenen Feinmetalles. Mehrere metallurgische und chemische Prozesse sind nötig, bevor nach aufwendigen Abscheid-, Neutralisations- und Waschprozessen schließlich neues Feingold mit einem Mindestfeingehalt von 4N vorliegt. Vor der Weiterverarbeitung wird die massenspektrometrische Analyse durchgeführt, die den Feingehalt bis auf 5 Stellen hinter dem Komma absichert. Alle Proben werden dokumentiert und verwahrt.

Nun sind endlich die Gießereitechniker dran, die mit viel Erfahrung saubere, lunker- und einschlussfreie Barren mit präzisen Gewichten giessen, auf das hundertstel Gramm genau. Je grösser die Barren werden, desto komplizierter wird die Angelegenheit. Sind die Stücke abgegossen, müssen sie noch den kritischen Augen des Stempelmeisters standhalten. Er bildet die dritte Kontrollstufe in der Produktionsreihe. Seinen Blicken entgeht nichts. Die Prägung der gegossenen Barren wird mit speziellen auf die Grössen der Gußstücke angepassten Stempeln ausgeführt. Dazu verwendet man bei der NES spezielle Pressen, mit einem Einpressdruck bis zu 25 Tonnen. Nach der Stempelung müssen die laufenden Nummern eingelasert werden. Jeder Barren wird so zu einem Unikat. Die Barren erhalten ihr Zertifikat und werden nun endlich verschweisst und registriert. Sie sind erst dann für die Auslieferung fertig.

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