Metalle der Platingruppe kauft und recycelt die Norddeutsche Edelmetall Scheideanstalt.
Anlieferung von Scheidgütern im Werk Norderstedt.
Anlieferung von metallischen Kleinteilen, Münzen und Barren im Werk und in der Hamburger Niederlassung am Neuen Wall.
Die Norddeutsche Edelmetall Scheideanstalt GmbH ist Fachbetrieb für den Ankauf, die Aufarbeitung und den Handel von Metallen der Platingruppe und weiteren Edelmetallen.

In der Edelmetallraffinerie der NES verarbeiten wir Ihre Platinscheidgüter.
Ankauf, Analytik und Aufarbeitung von Platin, Palladium, Rhodium.
Die Platinsparte unseres Unternehmens hat sich auf die fachgerechte quantitative Analytik, die Aufarbeitung, Scheidung und den Ankauf dieser Sondermetalle und Legierungen spezialisiert.
Produzierte Feinmetalle fliessen erneut in Legierungen ein oder werden zu Investmentbarren zur Kapitalanlage weiterverarbeitet. Platinbarren erzeugen wir direkt im Werk.
Palladium und Rhodium wird nicht im Werk weiterverarbeitet.
Wichtiger Hinweis:
Wegen fehlender Fixierbarkeit der Rhodiumkurse an der Londoner Edelmetallbörse müssen Sie für das Metall Rhodium mit uns generell besondere Absprachen treffen.
Alle Absprachen hierzu führen Sie bitte ausschliesslich mit Frau Torbeck. Tel. 040-6092689-11
Ein nachhaltiger Edelmetallkreislauf liefert aus Platinscheidgütern wie verbrauchten Tiegeln, Thermoelementen oder ähnlichen Gütern, die Edelmetall-Anteile, die durch die Rückgewinnung erneut verarbeitet werden können. Ebenfalls zu dieser Element-Gruppe gehörende Metalle Ruthenium, Iridium und Osmium sind hiervon ausgenommen. Sie können bei uns in Scheidprozessen nicht zurückgewonnen werden.
Die Norddeutsche – Erzeuger von Platinbarren
Im Hause der Norddeutschen Edelmetall Scheideanstalt in Norderstedt werden seit 2020 Platinbarren der Qualität 999,5‰ produziert und über den Onlineshop angeboten.

Metalle der Platingruppe finden sich auch häufig in hochwertigen Dentallegierungen. 2020 erlebten wir einen enormen Preisanstieg für das Palladium und das Rhodium.
Während das Palladium in den zurückliegenden Jahrzehnten als geringwertigstes Metall der Platingruppe vornehmlich für sog. Billiglegierungen in der Kronen- und Brückentechnik eingesetzt wurde, erstaunte es zurückliegend mit Preisen die sogar noch weit über dem Gold rangierten, das ebenfalls 2020 einen Höchstwert erreichte. Dies ist nun vorbei, jedoch sind die Preise immer noch attraktiv.
Palladium ist als mengenmäßig relevantes industrielles Handelsmetall zeitweilig noch trotz des Verbrennerniederganges als Katalysatormetall gefragt, während aus demselben Grund Platin als Katalysatormetall bei der Abgasreinigung der Dieselmotoren regelrecht abgeschossen wurde.
Metalle der Platingruppe – Platinbarren noch ein günstiges Anlagemetall
Das Platin, früher das wertvollste in der Reihe der häufig verwendeten Edelmetalle wie
Platin, Palladium, Gold und Silber reiht sich momentan still und unauffällig ein.
Während für diese Metalle an der Londoner Metallbörse Kursabsicherungsgeschäfte erfolgen, ist das für das Spezialmetall Rhodium aufgrund zu geringer Handelsmengen nicht möglich. Dies ist auch der Grund, warum die explodierten Rhodiumkurse zu einem Ankaufsstopp dieses Spezialmetalles führten. Sie sind im normalen Handelsgeschäft weder absicherbar noch verkaufbar.