Immer wieder liest man Meldungen über Falschgold im Internet. Immer wieder wird gefälschtes Gold aus China auf den Markt gespült. Auch die Norddeutsche Edelmetall Scheideanstalt berichtete kürzlich von einem neuen Fall und kann Ihnen nur raten Ihr Gold bei einem seriösen Edelmetallhändler wie der Norddeutschen Edelmetall Scheideanstalt zu erwerben.
USA: Falschgold im Internet
Aus dem USA erreicht uns ein weiteres Beispiel wie Betrüger Falschgold im Internet über Tauschbörsen an leichtgläubige Käufer verkauften. Anders als oft organisierte Kriminelle waren es diesmal Teenager. Diese müssen sich nun vor Gericht verantworten.
Die Polizei der Gemeinde Bend im US-Bundesstaat Oregon vermeldete kürzlich die Verhaftung von zwei männlichen 17jährigen. Beide verkauften über acht Monate lang gefälschte Goldbarren, die den Kunden als echtes Gold kommuniziert wurden. Von den 50.000 US-Dollar, die die Verkäufe einbrachten, konnte die Polizei einen Teil sicher stellen sowie einzelne Betrugsopfer identifizieren, so die Pressestelle der Polizei. Die Opfer waren Männer zwischen 29 und 65 Jahren.
Die beiden Jugendlichen kauften im vergangenen Jahr im Internet falsche Goldbarren der Marken Perth Mint und Royal Canadian Mint. Anschließend boten sie diese erfolgreich auf der beliebten amerikanischen Anzeigenplattform Craigslist ortsansässigen Kunden an. Sie schafften es über Monate mit verschiedenen Mitteln ihre Identitäten im Internet zu verbergen. Nun werden die Beschuldigten in bis zu mehreren Fällen des Diebstahls durch Täuschung, Computerkriminalität, schweren Diebstahls, Geldwäsche und krimineller Verschwörung angeklagt.
Neuer Fall in Deutschland
Auch in Deutschland kam es wieder zu einem Fall vom berüchtigten „Autobahngold“. Fälle von Falschgold im Internet sind ebenso keine Seltenheit, wie der seit Jahren vorhandene Betrug auf offener Straße, wo die meist osteuropäischen Betrüger nach dem Verkauf ihrer Ware nicht mehr auffindbar sind. Die Polizei Peine warnte im vergangenen Februar vor Trick-Betrügern, die auf offener Straße eine Notlage vortäuschen, um echt aussehendes Gold an ihre Opfer zu bringen. Zwei Damen in Peine fielen auf den Trick rein und stellten anschließend beim Juwelier fest, dass die erworbene Ware wertlos ist.
Falschgold im Internet und unter Vortäuschung einer Notlage sind immer noch weit verbreitet. Kaufen Sie Ihr Gold nur bei seriösen Händlern und fallen Sie nicht auf günstige Lockangebote herein.