Zu oft werden zu kleine Beträge abgehoben. Durch höhere Abhebungen von Bargeld erhoffen sich die Direktbanken weniger Kosten.
Bereits in der Vergangenheit berichteten wir über die Comdirect, die als erste Direktbank Bargeldabhebungen erst ab 50 Euro veranlasst hat. Anschließend folgte die Deutsche Kreditbank und nun geht es für Kunden der ING-Diba an ihr Bargeld.
Hohe Kosten durch Bargeld
Dass das Bargeld abgeschafft werden soll, das befürchten nicht nur mehr die kühnsten Verschwörungstheoretiker. Die Anzeichen dafür sind weltweit real. Auch so manche Bank würde sich (intern) für die Bargeldabschaffung aussprechen. Denn Bargeld kostet die Banken. In diesem Fall haben die Direktbanken reagiert und die Bargeldabhebung eingegrenzt.
Die Direktbanken ködern ihre Kunden mit kostenlosen Girokonten und kostenlosen Bargeldabhebung an allen Automaten. Denn Direktbanken haben kein Filialnetz und kaum eigene Automaten. Damit sind sie auf die Volksbanken und Sparkassen angewiesen. Und diese berechnen den Direktbanken pro Geldabhebung ihrer Kunden eine Gebühr. Weniger Bargeldabhebungen bedeutet weniger Gebühren. Möchte der Kunde weiterhin kleinere Beträge abheben, kann er das – Sie ahnen es – gegen eine Gebühr von zehn Euro (bei der ING-Diba und DKB) tun.
Bei aller Gebührenlast war den Direktbanken jedoch sicherlich schon vorgestern klar, welche Kosten auf sie zu kommen. Den 2,1 Millionen Kunden der ING-Diba (insgesamt über neun Mio. Kunden), die das kostenlose Girokonto abgeschlossen haben, erscheint dies nun mit einem kleinen Beigeschmack.
Banken- und Automatensterben
Bankfilialen zu finden wird für Kunden ohnehin immer schwieriger. 2017 schloss jede 20te Filiale. Im März 2018 waren es noch 30.594 Institute. Vor 20 Jahren waren es noch 63.000 Anlaufstellen. Auch die Anzahl der Bankautomaten wird geringer. Laut Bundesverband deutscher Banken sind 2016 500 Geldautomaten abgebaut worden. Grund hierfür soll die steigende Anzahl der bargeldlosen Zahlungen sein. Diese werden in Zukunft sicherlich noch stärker zunehmen.
Sorge um Ihr Bargeld?
Wenn Sie sich um Ihr Bargeld sorgen, bieten Ihnen Edelmetalle eine sehr gute Wertsicherung. „Gold ist Geld, alles andere ist Kredit“, sagte einst der Gründer der amerikanischen Bank J.P. Morgan. Die schwellende Sorge vor einem möglichen Bargeld– oder Goldverbot und einer nahenden Wirtschaftskrise, lässt Anleger wieder vermehrt in Gold investieren. Lesen Sie hier, warum Gold ein optimales Investment darstellt.
Wenn Sie konkret wissen, dass Sie in Goldbarren investieren wollen, schauen Sie sich in unserem Shop um. Wir haben Goldbarren aus unser eigenen beliebten Produktion von 1g bis zu einem Kilo sowie viele namhafte Hersteller im Sortiment. Neu bei uns: Superfeingold!
Möchten Sie Edelmetalle kaufen oder verkaufen? Suchen Sie nicht nach Goldankauf Hamburg! Kommen Sie zur Scheideanstalt in Norderstedt. Lassen Sie sich von uns beraten oder buchen Sie direkt einen Termin!